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Hermanns Mütze ist weg

Oh Schreck, Heinzelmann Hermanns Mütze ist weg!

Heinzelmann Hermann wollte sich in den Winterschlaf begeben,
doch dann kam alles anders…

Als der Wichtel Hermann kürzlich einer alten Dame aus Nachtsheim helfen wollte etwas Moos
für ihre Weihnachtskrippe zu sammeln, passierte es:
Es kam, wie es kommen musste, Hermann, schon 120 Jahre alt und mit leichter Glatze, hat die
meiste Zeit nur Flausen im Kopf und so blieb es nicht lange beim Sammeln von Moos, sondern
Hermann entdeckte ein lustiges braunes Eichhörnchen, das sich viele leckere Eicheln an der
Schutzhütte in seine Taschen steckte.

Auch das Eichhörnchen entdeckte Hermann und wusste, dass dies nichts Gutes bedeutete,
denn bei Hermann und den anderen Heizelmännern geht es oft lustig zu. Er liebte es
herumzutollen und so jagte er dem possierlichen Tierchen nach. Dabei musste er sich mächtig
sputen, denn so ein Eichhörnchen ist flink wie ein Wiesel und kann schnell von Baum zu Baum
springen.

Bei der Verfolgungsjagt blieb Hermann immer wieder mit seinem langen weißen Bart im Geäst
der Bäume und Sträucher hängen. Oh, Schreck, plötzlich merkte er: meine Zipfelmütze ist
weg! „Ohne meine Zipfelmütze kann ich nicht in den Winterschlaf gehen, jammerte
Herrmann.“ Er suchte und suchte, bis er einen Hilfebrief an die Menschen schrieb.
Große Not! Doch gäbe es nicht die Spürnasen-Kinder der Pfarrei, die durch die gefundenen
Bartstücke schnell an Hermanns Haustür fanden. Die Zipfelmütze hing in luftiger Höhe an
einem knorrigen Ast. Ende gut, alles gut! Nun kann unser Heinzelmännchen Hermann seinen
langen Winterschlaf antreten.

Nach dieser gelungenen Mützensuche freuten sich die Kinder auf raffinierte Bastelarbeiten
und Plätzchenbacken im Jugendraum. Die Schüsseln waren alle voll von leckeren
Nachtsheimer Pflastersteinen und fein-mürben Butter-Babettchen. Mit dieser knusprigen
Wegzehrung warten wir nun auf´s Frühjahr auf die Rückkehr der Heinzelmännchen.

Nachtsheim, im Dezember 2022 – eine Aktion nach einer Idee von Helga Wendel

Es grenzte fast schon an ein kleines Weihnachtswunder, dass die Krippenfeier an Heilig Abend in der Pfarrkirche St. Stephanus zustande kam.

Die Hauptproben standen an; drei der Hauptdarsteller fielen wegen Krankheit aus; dazu kamen weitere Kinder, die erkrankt waren und obendrauf schien es so, dass der Zelebrant, Diakon i. R. W. Dröschel, auch auszufallen schien.

 

Die rettende Idee: die KiTa Nachtsheim mit in die Vorbereitungen einzubeziehen, waren im Nu dahin, da sie selbst ihr Krippenspiel aufgrund des hohen Krankenstandes absagen mussten. Was nun? Absagen? Keine Option! Alles wurde mobilisiert, was noch nicht krank war. Rollen wurden kurzerhand neu besetzt, andere fielen ganz weg und dann vor Heilig Abend eine einzige Probe.

Die Weihnachtserzählung nach dem Evangelisten Lukas, dass Gottes Sohn in einem ärmlichen Stall auf die Welt kommt, wurde von den mitspielenden Kindern wunderbar dargeboten.

Die Mitfeiernden spendeten viel Applaus. Gemeinsam wurden bekannte Weihnachtslieder gesungen, und die Krippenfeier selbst wurde durch den Zelebranten mit Gebeten und Fürbitten umrahmt.

Für viele Familien gehört die Aufführungen eines Krippenspiels an Heiligabend zu den Höhepunkten, um sich auf die anstehende Bescherung einzustimmen. Daher freuen wir uns um so mehr, dass diese Krippenfeier stattfinden konnte.

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