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Wie geht es weiter …

Wie geht es weiter mit den Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften?
Sondierungsgespräche nehmen Fahrt auf – Entscheidungen stehen an.

Bis Mitte Mai haben alle Pfarrgemeinderäte und Verwaltungsräte im Dekanat Mayen-Mendig getagt und sich mit den Fragen beschäftigt, die Bischof Dr. Ackermann zur Beratung in die Pfarreien gegeben hatte: Wie lebendig sind die Gedanken der Synode bei Ihnen vor Ort? Wo gibt es bereits Zusammenarbeit über Pfarrgrenzen hinweg? Wie stehen Sie zu den geplanten strukturellen Änderungen?
Dabei zeigte sich, dass die wesentlichen Impulse der Diözesansynode in fast allen Räten bekannt sind. Der Errichtung des “Pastoralen Raumes”, der das Dekanat Mayen-Mendig als Organisationsstruktur ablösen soll und zu dem die Pfarrei Rieden-Volkesfeld hinzukommt, wird mit Gelassenheit und Zuversicht entgegen geschaut. Viel unterschiedlicher zeigt sich das Bild bei der Frage, ob die einzelnen Pfarreien bereit sind, sich mit anderen zusammenzuschließen und wann das geschehen soll. Hierzu wird es weitere Beratungen in den Pfarreienräten und Verbandsvertretungen, ggf. auch wieder in den Räten vor Ort geben. Diese Diskussionsprozesse laufen noch bis Mitte Juni. Erst danach wird deutlicher werden, in welcher Struktur die Pfarreien sich weiter auf den Weg machen. Daran hängt dann auch die Frage, wann und wie neue Räte für die Pfarreien gewählt werden.

Viel entscheidender als die Frage nach den Strukturen ist, ob rund um unsere Kirchen, in unseren Gemeinden kirchliches Leben ist, wächst und Zukunft hat. Die Menschen, die sich weiter in und für die Kirche einsetzen wollen, werden zukünftig als eigene starke Gruppen wahrgenommen, die “Orte von Kirche” genannt werden. Da, wo Messdiener sich gemeinsam an einer oder mehreren Kirchen engagieren, ist ein “Ort von Kirche”. Da, wo Frauen und Männer in einem Kirchenchor zur Ehre Gottes singen, ist ein “Ort von Kirche”. Im Kindergarten, wo Erzieherinnen und Erzieher auf ganz elementare Weise den Kindern (und ihren Familien) Gott im Leben entdecken helfen, ist ein Ort gelebter Kirche. Wo im Caritasverband Menschen aus christlicher Nächstenliebe heraus für andere im Dienst sind, ist ein “Ort von Kirche”. Auch eine Gottesdienstgemeinde, die sich Sonntag um Sonntag versammelt, ist ein “Ort von Kirche”. Und es gibt noch viele mehr!!
Unabhängig davon, ob die Zusammenschlüsse der Pfarreien sich zum 01.01.2022 oder zu einem späteren Zeitpunkt vollziehen werden, werden wir im “Pastoralen Raum” mit Ihnen, also allen unseren Mitchristinnen und -christen, auf die Suche nach solchen “Orten von Kirche” gehen. Sie haben bestimmt auch schon “Ihren Ort von Kirche” vor Augen?!
Die Seelsorgerinnen und Seelsorger werden in Zukunft diese Orte von Kirche mit Ihnen entdecken, sie begleiten und unterstützen und da, wo Zusammenarbeit für Ortsgrenzen hinweg sich anbietet, dazu einladen.
Egal, wie Strukturen im Hintergrund sich entwickeln: Dort, wo Menschen vor Ort Kirche leben und Kirche sein wollen – dort ist Kirche und wird auch in Zukunft Kirche sein!

Darauf vertraut mit Ihnen
Ihr geschäftsführender Dechant Jörg Schuh.

PS: Wenn es neue, aktuelle Informationen gibt, finden Sie diese jeweils auf der Homepage Ihrer Pfarreiengemeinschaft Nachtsheim: www.pfarrreiengemeinschaft-nachtsheim.de oder der des Dekanates: www.dekanat-mayen-mendig.de

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